Montag, 11. Juli 2011

AUGENAUFSCHLAG; der Kurzfilm

AUGENAUFSCHLAG; der Kurzfilm

Am 9. Juli 2011 um 18.00 Uhr fand im Dortmunder Lichtspiel und Kunsttheater Schauburg, Brückstraße 66, die Filmpremiere des Kurzfilms AUGENAUFSCHLAG, der Dortmunder Künstlerin Melanie Gabriele Loch, statt.


Schon zu Zeiten des Wilhelm Busch war das Thema vom kerngesunden „Suppenkaspar“, der am Ende tot war, für die Menschen bedrohlich und ergreifend.

Das Filmthema von „AUGENAUFSCHLAG“, das auf einer wahren Begebenheit beruht, lockte zahlreiche Besucher in die Schauburg, so dass der Saal voll besetzt war. Gebannt erlebten die  Zuschauer die intensive Geschichte über Sehnsucht, Begegnung, Geheimnis, Veränderung und den schmerzvollen Kampf gegen eine schlimme Krankheit.

Die Message: Mit Essstörungen ist nicht zu spaßen! Man gerät in einen Teufelskreis, und über die Sucht nach Hunger geradewegs in die Klinik. Bulimie, Magersucht und Co. können dauerhaft körperliche Schäden anrichten.
Das verzerrte Selbstbild, das die Betroffenen haben, wird dem Zuschauer authentisch übermittelt. Der Anwesende sieht sich der Frage gegenübergestellt:

„Was würdest du tun, wenn du nichts mehr unter Kontrolle hast, wohin würdest du gehen?“
Melanie Gabriele Loch macht mit ihrem Film eindrücklich deutlich, welcher Weg dann der falsche wäre.

Darüber hinaus lernen wir Julia und Sophie kennen. Die zwei grundverschiedenen Frauen, die sich in während einer therapeutischen Behandlung in den Psychiatrischen Krankenanstalten kennenlernten, erlebten dennoch eine stark verbindende Gemeinsamkeit: Bulimie und Magersucht.
Diese Schwäche der beiden stärkte deren Beziehung bald zur Freundschaft. Die Freundinnen, auf der Suche nach der unangetasteten Schönheit, kämpften eine lange Zeit um ihr Ideal und immer wieder… gegen das Essen. Miteinander schafften sie es endlich, aus ihrem inneren Labyrinth der Irrungen und Wirrungen von Selbstzweifeln zu entkommen. Sie stellten sich ihren Sehnsüchten und Emotionen und erlebten eine Liebe, die nicht blind, sondern sehend macht.

Die beiden Freundinnen werden von den Schauspielerinnen Alexandra Kiefer und Maja Krochmat überzeugend dargestellt. Die Musik ist von und mit dem Dortmunder Musiker Sebastian Düring. Das ernste Thema im ansprechenden Film kam beim Publikum gut an, und am Ende wurde reichlich applaudiert.
Melanie Gabriele Loch und die Schauspielerin Maja Krochmat freuen sich über ihren Erfolg.

Die Filmemacherin Melanie Gabriele Loch will mit ihrer Geschichte die realen, dunklen und erschreckenden Facetten dieser gefährlichen Krankheit offenbaren und aufzeigen, wie sich ein Weg ebnen kann, wenn aus eigenem Willen eine Kraft entsteht, die diesen schrecklichen Teufelskreis durchbrechen will.

Mit ernstem Thema zum Erfolg: Künstlerin Melanie Gabriele Loch



Internet:


Melanie Gabriele Loch


Der Suppenkaspar


Schauburg Lichtspieltheater Dortmund
http://www.schauburg-kino.com/



Kurzfilm AUGENAUFSCHLAG - Die HINTERGRÜNDE!
http://www.youtube.com/watch?v=GSESaNomzyU





Augenaufschlag - Der Kurzfilm
by Melanie Gabriele Loch
http://www.vimeo.com/26335386

1 Kommentar:

  1. Sehr geehrte Frau Grimm, längst habe ich Ihnen mehrfach mitgeteilt, dass ich mit der Präsentation Ihrer Bilder/Videos meiner Person und meines Namens auf diesem Blog und im Internet nicht einverstanden bin. Diese erscheinen immernoch an erster Stelle bei Suchanfragen bei Google etc.! Ich bitte Sie ein letztes Mal freundlich es umgehend zu beheben , da sonst mit rechtlichen Schritten und erheblichen Kosten zu rechnen ist, was ich immer versucht habe zu vermeiden, aber Ihre widerrechtliche Nutzung meines bürgerlichen Namens und meiner Bilder erschwert und belastet mein Recht am eigenen Bild und der eigenen Selbstdarstellung und hat mich schon mehrfach in unangenehme Situationen gebracht. Ich hatte auch Frau Blome (geb. Bloch) gebeten meinen bürgerlichen Namen vom Zusammenhang mit ihrem Kurzfilm zu löschen, da dies aus technischen Gründen schwierig war, hat sie auch freundlicherweise den Film entfernt. Ich bitte Sie nun zum unzähligsten Mal es ihr nachzutun zu tun, da ich den Film und auch die Bilder von der Aufführung nicht in meinem Portfolio haben will. mfG Maja kr0chma . Wenn Sie mich kontaktieren wollen um den Rechtsweg zu umgehen, können Sie das per email tun, Frau Blome hat die Kontaktdaten

    AntwortenLöschen